Manch aufmerksamer Beobachter aktueller technischer Entwicklungen wird beim Begriff Hologramm vermutlich mit den Augen rollen, denn diese waren zuletzt auf Messen oder Musikkonzerten geradezu omnipräsent und oft nicht wirklich überzeugend. Das liegt nicht zuletzt daran, dass es sich dabei im Grunde genommen um 2D-Bilder handelt, die mit unterschiedlichen Tricks den Betrachter mit einer 3D-Illusion in ihren Bann ziehen wollen.
So erzeugten Hologramme ihre Dreidimensionalität bislang durch sie umgebende Glasbehältnisse, Spiegel oder auch sich schnell drehende Rotoren. Es kommen also Effekte zum Einsatz, die dem menschlichen Auge die dritte Dimension nur vorgaukeln. Hingegen imitiert die Technologie von Light Field Lab die Art und Weise, in der das menschliche Auge funktioniert, und überträgt diese in sein Produkt. Im Kern sieht der Mensch nämlich eigentlich nicht das Objekt, sondern die Licht-Photonen, die dieses reflektiert.
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