ownCloud hat gemeinsam mit sieben weiteren Gründungsmitgliedern die ownCloud Foundation ins Leben gerufen.
ownCloud hat gemeinsam mit sieben anderen Institutionen und Firmen die ownCloud Foundation gestartet. Wichtigste Aufgabe der Stiftung soll es sein, das Community-Ökosystem rund um ownCloud nachhaltig zu fördern, um in Zukunft positive Impulse für die technologische Weiterentwicklung der bekanntesten Open-Source-Filesharing-Software zu setzen. Durch eine offene, herstellerunabhängige Organisation ist der Zugang für jeden möglich, der sich in das Projekt einbringen möchte. Die Foundation stellt Entwicklern und Anwendern eine Reihe von gemeinsamen Ressourcen zur Verfügung, um die Verbreitung von ownCloud zu erhöhen und eine langfristig wettbewerbsfähige dezentrale Cloud-Plattform zu schaffen.
Die Leitung der Foundation wird von einem siebenköpfigen Verwaltungsrat übernommen, der sich aus Vertretern wichtiger Organisationen innerhalb des ownCloud-Ökosystems sowie aus zwei gewählten Community-Vertretern zusammensetzt: dem CERN, Konica-Minolta, AARNet, die GWDG, das GÉANT, die ETH Zürich und ownCloud. Die konstituierende Sitzung für das Board of Directors fand am 14. August 2018 statt. Die Eröffnung des Abstimmungsverfahrens für die Wahl der Community-Vertreter wird bis zum 1. September bekannt gegeben. Im Anschluss haben Mitglieder sechzig Tage lang die Möglichkeit, über ihre Kandidaten abzustimmen.
Die Open Document Foundation (TDF) verlautbart, sie wolle eine Community-gelenkte Organisation als rechtsfähige Stiftung in Berlin gründen.