Mit neuen schnellen SSD-Modulen will der Hersteller OCZ vor allem den Enterprise- und Cloud Computing-Markt adressieren.
Die kürzlich vorgestellte neue Serie Z-Drive R4 verwendet die proprietäre Virtualized Controller Architecture (VCA) 2.0 des Herstellers, die hohe Performancewerte bei großer Flexibilität bieten soll, und benutzt ein PCI-Express-Interface, das die Kommunikation des NAND-Flashspeichers mit dem Prozessor weniger belasten soll als Standard HDD-Interfaces wie SATA oder SAS. Damit erreichen die Modelle der Serie, die mit Kapazitäten zwischen 300 GByte und 3,2 TByte lieferbar sind, 500 000 Input/Output-Operationen pro Sekunde (IOPS), mit einer Dual SuperScale Controller Card kommt man so auf 5600 MB/s and 1,2 Millionen IOPS. Damit will OCZ besonders die Nachfrage großer Rechenzentren und Cloud-Provider befriedigen, die stetig steigende Datenmengen zu bewältigen haben und gleichzeitig auf niedrige Latenzen und hohen Durchsatz angewiesen sind.
Das neueste Produkt aus OCZs Z-Drive R4 Series ist eine PCI Express (PCIe) Flash Storage-Lösung mit bis zu 16 TByte Kapazität.