In der neue Version der Virtualisierungslösung bietet Red Hat mehr Automatisierung.
Ab sofort stellt Red Hat seinen Kunden eine neue Version von Red Hat Enterprise Virtualization (RHEV) 4.1 zur Verfügung. Ausgebaut wurde in RHEV 4.1 die Integration mit dem Portfolio von Hybrid-Cloud-Technologien von Red Hat. Dazu zählen die verbesserte Unterstützung von Red Hat CloudForms und Ansible, die eine gemeinsame Verwaltungsoberfläche für heterogene Rechenzentrumsinfrastrukturen bereitstellt und die Automation rollenbasierter administrativer Aufgaben ermöglicht. Die enge Integration mit Red Hat OpenStack Platform überbrückt die Kluft zwischen traditionellen und Cloud-basierten Workloads. Die optimale Abstimmung mit Red Hat Enterprise Linux 7.3 bietet eine verbesserte Unterstützung von Windows-basierten Workloads und einen Hot CPU Unplug Support. Weitere neue Funktionen und Erweiterungen von Red Hat Virtualization 4.1 im Überblick:
• Die verbesserte Automation mit Ansible ermöglicht Endanwendern eine Automatisierung der Virtualisierungsplattform. Sie können dazu Module von Ansible 2.3 nutzen, die erweiterte Funktionen für virtuelle Maschinen, Storage und Networking bieten.
• Mit einer via Power-Management deutlich ausgebauten Verfügbarkeit können virtuelle Maschinen auch dann neu gestartet werden, wenn kein Power Management Fencing aktiviert oder verfügbar ist.
• Höhere Storage-Performance und bessere Skalierbarkeit des Storage Pool Manager (SPM) ermöglicht es, Speicheroperationen an andere Rechenzentrums-Hosts zu delegieren; damit können gängige Speicheroperationen parallel ablaufen, was zu einem höheren Durchsatz führt. Darüber hinaus sind Administratoren bedingt durch eine höhere Single-Storage-Performance und ein verbessertes Block-Storage-Management in der Lage, schneller Snapshots von einer gerade nicht in Betrieb befindlichen virtuellen Maschine zu entnehmen beziehungsweise Speicherplatz aus dieser virtuellen Maschine anderweitig zu verwenden.
• Der als Tech Preview verfügbare Open Virtual Network (OVN) for Open vSwitch stellt Software-Defined-Networking (SDN)-Funktionalitäten für den unternehmensweiten Einsatz bereit. OVN bietet die Möglichkeit, Overlay-Networking und Subnet-Management mit Red Hat Virtualization 4.1 zu isolieren. Dies ermöglicht effiziente Rechenzentrums-Implementierungen und stellt eine OpenStack-Neutron-kompatible API zum Einsatz mit der existierenden Neutron-Automation bereit.
Ab sofort können zahlende Kunden Version 3.5 von Red Hat Enterprise Virtualization beziehen.