Eine für ARM-Prozessoren kompilierte Fedora-Distribution wurde speziell für Raspberry Pi angepasst.
Das Fedora-Projekt und das kanadische Seneca Centre for Development of Open Technology haben unter dem Namen Pidora einen speziell für Raspberry Pi angepassten "Remix" von Fedora 18 veröffentlicht. Optimiert wurde die Linux-Distribution dabei für die ARMv6-Architektur, auf der das Raspberry-Board aufbaut. Bestandteil der Pidora-Distribution sind die meisten für das normale Fedora verfügbaren Pakete.
Installieren lässt sich Pidora als Image für eine SD-Speicherkarte. Nach dem ersten Booten führt eine GUI durch die Konfiguration des Betriebssystems, um unter anderem die speziell für den Raspberry mitgelieferten Module anzupassen. Die Programmiersprachen C, Python und Perl sind bereits Bestandteil des SD-Karten-Images. Die Pidora-Distribution erlaubt einen Headless-Betrieb ohne Monitor. Dazu kann das System beispielsweise dem Anwender die konfigurierte IP-Adresse per Lautsprecher oder LED mitteilen.
Mehr Informationen sind dem Pidora-Wiki zu entnehmen.