Oracle VM 3.0 erschienen
Jens-Christoph Brendel
24.08.2011
Von Oracles eigener Servervirtualisierungslösung Oracle VM ist jetzt das Release 3.0 mit neuen Features erschienen.
Das neue Release des lizenzkostenfreien Produkt soll jetzt besser skalierbar sein als sein direkter Konkurrent VMware VSphere 5, nämlich bis zu 128 virtuellen CPUs. Oracle selbst hat bereits Installationen mit bis zu 160 physischen CPUs und 2 TByte RAM auf hauseigenen Sun Fire X4800 Servern demonstriert. Auch das Ausführen von Linux-Gästen soll Oracle zufolge deutlich effizienter sein als unter VSphere.
Neu in der aktuellen Version 3.0 ist außerdem ein Policy-gestütztes Storage-Management in Form eines Plugins und eine zentralisierte Netzwerk-Konfiguration. Mehr als 90 vorbereitete Templates für virtuelle Maschinen sollen außerdem die Administration weiter vereinfachen.
Ähnliche Artikel
-
Neues Update von Oracle Linux 7 erschienen
Das frisch veröffentlichte Update 4 von Oracle Linux 7 basiert auf Red Hat Enterprise Linux 7.4, bietet aber auch einen alternativen hauseigenen Kernel an und unterstützt weiterhin Btrfs.
-
Neuer Sun-Server von Oracle/Fujitsu
Oracle und Fujitsu kündigen einen neuen und verbesserten Sun-Server M3000 mit der neuesten Sparc64 VII+-CPU an, der 20 Prozent schneller sein soll als der Vorgänger.
-
Oracle SQL Developer 3.0 erschienen
Oracle hat eine neue Version seines bekannten Tools für Datenbankentwickler und -Admins SQL Developer vorgestellt. Neue Features unterstützen nun auch Oracle Data Mining, Oracle Spatial und die Upgraded Migration Workbench.
-
Oracle Network Integrity 7.1 erschienen
Oracle veröffentlicht eine neue Version seiner Netzwerk-Inventarisierungssoftware Integrity.
-
VMware Workstation 8 erschienen
VMware hat die neueste Version seines Desktop-Virtualisierungsprodukts veröffentlicht.
Mehr zum Thema
Das frisch veröffentlichte Update 4 von Oracle Linux 7 basiert auf Red Hat Enterprise Linux 7.4, bietet aber auch einen alternativen hauseigenen Kernel an und unterstützt weiterhin Btrfs.