Ein neues Projekt der Linux Foundation widmet sich der Ethernet-Festplatte von Seagate.
Die Linux Foundation fügt mit dem Kinetic Open Storage Project ihrer beinahe täglich wachsenden Sammlung von Projekten ein neues hinzu. Ähnlich wie beim eben bekannt gegebenen Open Mainframe Project gibt es beim Kinetic Open Storage Project eine Firma als treibende Kraft, nämlich Seagate, dessen Kinetic-Produkt den Fokus des Projekts bildet. Die Kinetic-Festplatten verfügen über einen Ethernet-Anschluss und sollen zusammen mit der Kinetic Open Storage Platform eine Infrastruktur für Object Storage realisieren, die abgesehen von Netzwerk-Switches ohne zusätzliche Hardware auskommt.
Um dieses Vorhaben zu promoten ist Seagate bereits mit dem CERN eine Partnerschaft eingegangen, in deren Rahmen Kinetic auf seine Praxistauglichkeit untersucht werden soll. Dem von der Linux Foundation geförderten Kinetic Open Storage Project gehören neben Seagate auch Toshiba, Red Hat, Cisco, NetApp, Huawei und Western Digital an.
Eine neue Festplatte soll mit Open-Source-Software und Object-Storage-Technologie künftigen Herausforderungen gerecht werden.