Die neue Version der Time-Series-Datenbank ist laut den Entwicklern bis zu 60 Prozent schneller als ihre Vorgängerin.
Ab sofort ist Version 1.1 der Time-Series-Datenbank InfluxDB verfügbar. Dabei haben die Entwickler den Speicherverbrauch vieler Operationen verringert. Wegen der deshalb weniger Operationen zum Anfordern neuen Speichers nötig sind und auch der Go-Garbage-Collector weniger Arbeit hat, wurde damit auch die Performance der Datenbank gesteigert, nach Angaben der Entwickler um bis zu 60 Prozent. Bei Tests auf einer Amazon-Instanz vom Typ "c4.4xlarge" konnten sie im Durchschnitt 900.000 Werte pro Sekunde in InfluxDB speichern.
Die InfluxDB-Query-Sprache hat im neuen Release ein paar neue Elemente hinzugewonnen, etwa eine Funktion, um fehlende Werte linear zu interpolieren. Die Admin-GUI wird ab dieser Version nicht mehr unterstützt und soll künftig entfernt werden. Anwender sollen stattdessen Chronograf (auch von InfluxData) oder Grafana verwenden.
Ein neues Speicherformat beschleunigt die Time-Series-Datenbank InfluxDB um ein Vielfaches.