Der Fully Automatic Installer kann jetzt zur Erzeugung von anwenderspezifischen VM-Images, Installations- und Live-Images genutzt werden.
Die neue Version 5.2 von FAI (Fully Automatic Installation) wurde veröffentlicht. Sie enthält das neue Kommando fai-diskimage, das für die Erzeugung von Platten-Images zuständig ist. Mit Hilfe des normales FAI-Prozesses und seinen Konfigurationen werden die Images nach eigenen Bedürfnissen in unterschiedlichen Formaten erzeugt, die dann von einer virtuellen Machine oder einer Cloud-Instanz gestartet werden können. FAI verfügt dabei über fertige Konfigurationen für Debian, Ubuntu, CentOS und die Google Cloud Platform.
Die Erzeugung eines Platten-Image für einen Servers mit kleiner Softwareauswahl braucht weniger als eine Minute, ein vollständiger Ubuntu 16.04 Desktop ist in vier Minuten erzeugt. Somit kann FAI nun zur Erzeugung von anwenderspezifischen VM-Images, Installations- und Live-Images genutzt werden und chroot-Umgebungen aufsetzten. Neue ISO-Images können von der Webseite des FAI-Projekts heruntergeladen werden.
Die Open-Source-Installations-Software Fully Automatic Installation (FAI) feierte Ende Dezember letzten Jahres 20. Geburtstag. Anfang dieses Jahres erschien ihre neue Version 5.9.