Die NoSQL-Datenbank OrientDB will mit 150.000 geschriebenen Records pro Sekunde ein Ausrufezeichen setzen.
Der dritte Release-Kandidat der OrientDB -Version 1.0 integriert nochmals einige Verbesserungen, die die Performance und die Verwendung von Speicherplatz betreffen. Auf einem handelsüblichen Laptop mit einem Core Duo 2.40Ghz, 3 GByte RAM und einer Festplatte mit 5.400rpm speichert OrientDB nach Angaben der Entwickler 150.000 Records in der Sekunde. Im neuen Release-Kandidaten haben die Entwickler den Index-Manager dahingehend aktualisiert, dass er nun auch Indexe von Suchanfragen mit mehreren Bedingungen anlegt. Neu sind außerdem die SQL-Befehle "SQL ALTER CUSTER" und "SQL operator EXISTS".
OrientDB ist eine dokumentenorientierte NoSQL-Datenbank, die wenig Ressourcen verbraucht und im Gegensatz zu anderen NoSQL-Produkten nicht das ACID-Prinzip (Atomicity, Consistency, Isolation, Durability) aufgibt. OrientDB ist in Java geschrieben und läuft auf allen Betriebssystemen, die die Java-5-Plattform unterstützen. Die Datenbank steht unter der Apache-Lizenz 2.0. Für erfahrene SQL-Entwickler bietet OrientDB eine über SQL abfragbare Kompatibilitätsschicht.
Jetzt ist das Release 1.0 der NoSQL-Datenbank OrientDB erschienen.