Ab sofort ist eine neue Datenbank-Appliance von Oracle verfürgbar, die vor allem kleineren und mittleren Unternehmen eine günstige Alternative sein will.
Die Appliance besteht aus zwei geclusterten SunFire-Servern unter Oracle Linux, auf denen eine vorinstallierte Oracle-Datenbank 11g Release 2 läuft. Auch Storage und redundante Netzwerkverbindungen sind bereits integriert und von zentraler Stelle aus administrierbar. Die Leistungsfähigkeit des Clusters lässt sich steigenden Bedürfnissen dadurch anpassen, dass per Software sukzessive zwei bis 24 Cores freigeschaltet werden können. Ein einzelner Serverknoten verfügt dabei über eine 6-Kern-Xeon-CPU X5675. Der Hauptspeicher ist bis 192 GByte ausbaubar, der Plattenplatz kann maximal 12 TByte umfassen (dreifach gespiegelt, 4 TByte nutzbar). Die Appliance soll sich für OLTP-Workloads und Data Warehouses eignen.
Ein Oracle Sun Fire X4800 M2 Server unter Linux hat jetzt in der Klasse x86 einen neuen Datenbank-Weltrekord aufgestellt.