Als AWS auf der re:invent 2014 das serverlose Zeitalter mit der Einführung von "Function-as-Code" (FaC) in Form des neuen Dienstes Lambda einleitete, kam dies einer Revolution gleich, nicht unähnlich der Situation mit der Einführung von selbstverwalteten virtuellen Servern in der Cloud im Jahr 2006 (Amazon EC2). Der primäre Entwicklungsfokus bei Lambda lag seinerzeit darin, Entwicklern eine sichere serverlose Nutzererfahrung zu bieten und von der Notwendigkeit einer eigenhändigen Verwaltung der Infrastruktur zu entkoppeln. Um den erforderlichen Isolationsgrad zu erreichen, verwendete AWS für Lambda anfangs dedizierte EC2-Instanzen für jeden Kunden. Der Ansatz erlaubt AWS zwar das Erreichuen der gesteckten Sicherheitsziele, zwingt aber auch zu Kompromissen in der Art und Weise, wie Lambda hinter den Kulissen verwaltet wird.
Da anfangs nicht ganz klar war, wie Kunden Lambda einsetzen würden, lag der Fokus zunächst auf einer möglichst einzigartigen Nutzererfahrung. Das Lambda-Backend sollte erst mit der Zeit effizienter gestaltet werden. Spätestens
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