Monitoringprodukte zur IT-Überwachung gibt es schon, seitdem es Netzwerke gibt. Früher waren dies meist Insellösungen, die einzelne Bereiche im Auge behielten und den Administrator informierten, sobald ein Gerät ausgefallen war. Doch die neue Anforderung ist es, den Ernstfall zu erkennen, bevor er entsteht, denn der Arbeitsausfall durch fehlerhafte IT kostet Unternehmen schnell mehrere Zehntausend Euro.
Mit WhatsUp Gold hat Ipswitch schon seit Jahren eine Monitoringsoftware im Programm. Wir haben die im April in der Version 2019 veröffentlichte Lösung auf einem Windows-Server installiert. Dabei mussten wir direkt eine Hürde nehmen, da die Routine die Installation auf einem Domänencontroller verweigerte. Auch die Installation unter Linux ist nicht möglich, was im Rahmen der Anschaffung zusätzliche Lizenzkosten für eine Windows-Server-Lizenz bedeutet. Sehr gut gefallen hat uns aber, dass WhatsUp Gold auf den zu überwachenden Geräten keine zusätzlichen Agenten benötigt, sondern die Informationen über Ping, SMNP und WMI einsammelt. Dadurch lassen sich mit der Software alle Netzwerkgeräte abfragen, die mindestens eine IP-Adresse haben und vom Server aus erreichbar sind. Die Administration nahmen wir über eine moderne Webkonsole vor. Das bot den Vorteil, dass wir so auch von unserem Arbeitsplatzrechner über einen Browser das System verwalteten und keine Remote-Desktopverbindung benötigten.
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