Warum sollte gegen diese gerichteten Angriffe eine Firewall nicht ausreichen? Ein gutes Beispiel dafür kann eine Stadtmauer sein. Diese hat in früheren Zeiten eine Stadt gegen ungebetene Gäste geschützt, ähnlich einer Firewall. Jetzt lassen sich Cyberangriffe nicht unbedingt mit einer Kanone vergleichen, die sozusagen die Firewall einreißt. Vielmehr müssen wir uns die zu schützende Stadt wie eine stark genutzte Handelsstadt vorstellen, in der sich die Hacker haben sich als Händler verkleidet haben. Die Stadtmauer (Firewall) und auch die Stadtwachen (Virenscanner) können den bis dato unbekannten Dieb nicht erkennen, da er sich erst mal wie andere Händler verhält. Ist er aber erst mal in der Stadt, hilft die Stadtmauer nicht mehr und die Stadtwachen nur noch bedingt.
Wie geht so ein Hacker aktuell in der Praxis vor? Im Prinzip läuft der Angriff immer in den gleichen Phasen ab:
1. Eindringen
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