Update-Strategien für Windows 10

Aktualisierung auf Knopfdruck

Wer Windows 10 im Unternehmen sinnvoll aktualisieren und betreiben möchte, benötigt ein Deployment. WSUS ist die bequemste und einfachste Variante, unter Umständen aber die schlechteste Wahl, etwa wenn der Administrator bei der Neuninstallation eine Custom-Installation für die Clients nutzt. Dieser Workshop zeigt beschreitbare Update-Pfade auf und skizziert deren praktische Umsetzung.
Sich wiederholende Aufgaben sind mühselig und fehleranfällig, wenn sie von Hand ausgeführt werden. Im August befasst sich IT-Administrator deshalb mit dem ... (mehr)

Eines steht fest: Der laufende Betrieb von Windows 10 erfordert ein permanentes Update, Deployment und Roll-out. Die LTSB-Version (Long Term Servicing Branch) stellt keine wirkliche Alternative vor, da sie den Anforderungen eines sich stetig ändernden Netzwerks nicht gerecht wird. LTSB ist für statische Systeme gedacht, die keinerlei Veränderung unterliegen. Es ist aber davon auszugehen, dass sich im Normalbetrieb spätestens nach einem Jahr diverse Änderungen ergeben haben, was die Versionen der Programme auf den Clients angeht – damit ist LTSB keine wirkliche Option.

Zudem sollten Sie nicht dem Trugschluss unterliegen, dass sich in LTSB nichts ändert. Sie ist zwar "FeatureFreeze", also immer in derselben Major-Build-Release-Nummer, bekommt aber trotzdem Updates. Und diese können das laufende System und dessen Programme aufgrund von Sicherheitsumstellungen beeinflussen. Wer also heute auf LTSB zurückgreifen möchte, weil er einige alte Drittanbieter-Leichen mit Bedenken beim Support im Keller hat, der rettet sich nicht mit LTSB. Denn diese Drittanbieter werden wahrscheinlich auch in zehn Jahren noch immer schlecht arbeiten.

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Ausgabe /2023