Just im Zeitraum der Vorbereitung dieses Beitrags hat Microsoft einige Spielregeln in Sachen Gruppenrichtlinien (GPO) verändert. Die Anpassungen betreffen die Art der kommenden Updates mit der neu eingeführten "Universal Update Platform" (UUP), die Richtlinie "Zugriff auf alle Windows Update-Funktionen entfernen" und die generelle Verwirrung am Markt, was genau nun eigentlich "Long Term" ist.
Falls Sie Ihr Active Directory (AD) mit der Einführung von Windows 7 oder 8/8.1 im Unternehmen bereits aufgeräumt und die GPO-Altlasten aus Windows-2000- und XP-Zeiten herausgeschmissen haben, fällt Ihnen der Umstieg auf Windows 10 leicht. Sie benötigen nämlich nichts, außer den neuen ADMX-Templates zur Steuerung der neuen Windows-Komponenten über die Registry. Das Frontend des GPEditors bietet Ihnen mit den "Administrativen Vorlagen" dabei eine Schablone zum Editieren der Registry-Werte.
Windows 10 bringt ansonsten keine neuen Kernfunktionen im Bereich der GPOs (Client Side Extension) mit, die einen aktuelleren Gruppenrichtlinien-Editor als den von Windows 7/2008 R2 benötigen würden. Die zugehörige
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