Welche Server stehen eigentlich in der Niederlassung? Haben wir noch genug freie Switchports? Welche Garantie läuft demnächst aus? Wie war nochmal die Seriennummer des Servers? Kennen Sie diese Fragen? Und sind die Antworten meistens in irgendwelchen Word- oder Excel Dateien enthalten, die alle nicht ganz zusammenpassen, auf verschiedenen Netzlaufwerken liegen und niemand einen Überblick hat? Dann sollten Sie weiterlesen, denn es gibt bessere Möglichkeiten, Informationen über die IT-Infrastruktur zu sammeln.
Um die obigen Fragen zu beantworten, gibt es Inventarverwaltungs-Software. Eine davon ist Racktables [1], eine quelloffene Webanwendung, die unter der GNU Public License (GPL) verfügbar ist. Als Voraussetzung benötigt sie lediglich einen Webserver mit PHP und eine MySQL-Datenbank. Die Anforderungen von Racktables sind sehr sparsam, da insgesamt nicht viele Daten zusammenkommen. Die Installation kann manuell oder im Browser durchgeführt werden.
Entstanden ist Racktables aus der Anforderung heraus, dem undokumentierten Wildwuchs in den Serverschränken Herr zu werden. Da damals nur große kommerzielle Systeme verfügbar waren, entschieden
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