Oracle entwickelt Einsteiger-Sparc "Sonoma"
Das Debian-Projekt hat angekündigt, die Sparc-Pakete aus den Debian-Branches Unstable, Experimental und Jessie-Updates zu entfernen. Schon vorher war der Sparc-Support für den Branch eingestellt worden, in dem das Debian-Release 8.0 Jessie entwickelt wurde, weshalb es für das Release auch keine Sparc-Version gibt. Der Grund dafür ist, dass es zu wenige Debian-Entwickler gibt, die sich um die Sparc-Plattform kümmern. Indessen ist die Sparc-Architektur nicht am Ende. Zwar hat der derzeitige Inhaber Oracle, der Sparc seinerzeit mit Sun übernommen hat, mittlerweile viele x86-basierte Systeme im Angebot, entwickelt aber weiterhin für die High-End-Systeme neue Sparc-Prozessoren wie den M7. Neu ist, dass Oracle jetzt an einem Entry-Level-Prozessor mit Sparc-Architektur arbeitet, der
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Während Debian den Support für Sparc-Prozessoren einstellt, will Oracle einen leistungsfähigen Entry-Level-Sparc-Prozessor vorstellen, der gegen Intels Xeon antritt.