Die Unterschiede zwischen quelloffener und proprietärer Software sind nicht so groß, wie auf den ersten Blick anzunehmen. Ein Veröffentlichung der Universität Aalto [1] stellt fest, dass sich die Quelloffenheit nur auf das Verhältnis zwischen Management und Entwickler auswirkt – bei Abschluss eines kommerziellen Supportvertrags treten für den Endkunden keine Unterschiede auf.
In der Anfangszeit der Computertechnik traten Hardware und Software in Personalunion auf: Wer einen Rechner samt Supportvertrag kauft, erhält die Software dazu. Das Aufkommen standardisierter Hardware sorgte dafür, dass sich Anwendungen auch auf Hardware von Drittanbietern nutzen ließen. Dies führte zur Entstehung von Softwareunternehmen, die sich auf den Vertrieb ihrer Applikationen spezialisieren.
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