Im Test: Solarwinds Storage Manager 5.7

Klare Sicht

Solange in einem Unternehmen nur zentrale Plattenspeichersysteme eines Herstellers zum Einsatz kommen, erlauben die mitgelieferten Werkzeuge zumindest eine grundlegende Überwachung, meist sogar deutlich mehr. Handelt es sich aber um eine heterogene Landschaft, beginnt die Suche nach einem zentralen, herstellerunabhängigen Tool. Als solches präsentiert sich der Storage Manager von Solarwinds – zumindest für Storage-Systeme renommierter Hersteller.
Die Datenmenge in Unternehmen wächst unaufhaltsam und auch deren notwendige Verfügbarkeit steht längst außer Frage. Deshalb befasst sich IT-Administrator im ... (mehr)

Die erklärten Schwerpunkte des Storage Manager (SM) von Solarwinds sind die Überwachung der Performance von Speichersystemen in einer Multi-Hersteller-Umgebung sowie das Kapazitätsmanagement. Zusätzlich erlaubt der Manager den Zugriff auf Fibre Channel-(SAN)-Switche und kann im Zusammenspiel mit einem VMware vSphere vCenter oder einzelnen ESXi-Servern Zusammenhänge zwischen den Speicher-LUNs und den virtuellen Maschinen erkennen.

Um es gleich vorwegzunehmen: Wer keines der unterstützten Midrange- oder High-End-Speichersysteme etwa von Dell, EMC, HDS, HP (inklusive 3PAR), IBM, LSI, NetApp, OnStor, Pillar, Sun oder Xiotech im Einsatz hat, kann hier mit dem Lesen aufhören. Der eigentliche Mehrwert der Software lässt sich nur mit den unterstützten Systemen nutzen. Und nur für das Monitoring der SAN-Switche, was in der Regel über die jeweils mitgelieferte Software erfolgt, sowie den Blick auf die Virtualisierung unter VMware, wofür es eine Vielzahl anderer Tools gibt, lohnt sich die Investition sicher nicht.

Schnelle Ersteinrichtung, anschließende Detailarbeit

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Ausgabe /2023