Echtzeitanwendungen erfordern vom Netzwerk die strikte Einhaltung bestimmter Übertragungsparameter. Treten durch Bandbreitenmangel oder Überlastungen einzelner Komponenten geringe Abweichungen von der Norm auf, reagieren diese Anwendungen äußerst sensibel – im Fall von VoIP etwa mit einer Verzerrung der Sprache bis hin zur völligen Unverständlichkeit. Oft treten diese Probleme jedoch nur sporadisch auf und sind von der IT nur schwer dingfest zu machen.
Das Problem bei der Simulation von Netzwerkproblemen besteht in der Vielzahl möglicher Fehler und Fehlersituationen. Das künstliche Generieren von realistischen (und definierten) Fehlern ist eine Kunst und bedarf in der Regel eines großen technischen Aufwands, denn die Fehler im Netz müssen eindeutig beschreibbar, jederzeit reproduzierbar und im Idealfall auch noch kostengünstig zu realisieren sein.
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