Wurde ein erster Host zur Überwachung angelegt, kann Zabbix von ihm Daten einsammeln, wozu der Admin unter
»Configuration | Hosts
«
in der Spalte
»Items
«
der Host-Liste auf den betreffenden Link
»Items (0)
«
klickt und mit
»Create Item
«
rechts oben den Dialog
»Item Hostname
«
zum Konfigurieren einer Überwachung aufruft. Die verfügbaren Überwachungstypen finden sich im Listenauswahlfeld
»Type
«
. Neben dem Default-Eintrag
»Zabbix Agent
«
stehen unter anderem verschiedene SNMP-Agents, ein IPMI-Agent, ein SSH-Agent, ein Database-Monitor, Simple Check oder External Checks zur Verfügung. Ferner lassen sich neben dem Überwachungstyp im Feld
»Key
«
mit
»select
«
eine Reihe interner Zabbix-Keys auswählen, die die Details der Überwachung genauer spezifizieren.
Für einen schnellen Agenten-losen Test könnte der Admin beispielsweise mit dem Typ
»Simple Check
«
im Key-Feld den Zabbix-Schlüssel
»icmpping
«
auswählen. Mit einem Klick auf
»Select
«
steht eine entsprechende Auswahlliste zur Verfügung, die alle Schlüssel für
»Simple Check
«
auf einen Blick zeigt. Diese einfache Überwachung anhand von Pings taucht mit einem Klick auf
»Save
«
zunächst noch ohne konfigurierte Trigger in der Item-Liste mit dem Status
»Enabled
«
auf.
Danach kann man sich um das Konfigurieren von Triggern kümmern. Hier klickt der Admin wieder ausgehend vom Menü
»Configuration | Hosts
«
in der Spalte
»Triggers
«
auf den zugehörigen Link. Das Anlegen eines neuen Triggers erfolgt mit
»Create Trigger
«
. Der Dialog erwartet zunächst wieder einen aussagekräftigen Namen. Mit der Schaltfläche
»Add
«
lässt sich dann die zugehörige
»Expression
«
formulieren, ein Ausdruck also, der beschreibt, wann der Trigger den Status wahr oder falsch annimmt. Mit einem Klick auf
»Select
«
wählt der Admin zunächst das Item aus der Items-Liste in einem Popup-Fenster aus. Der Eintrag bei
»Function
«
steht per Default auf
»Last (most recent) T value = N
«
, was man unverändert übernehmen kann.
Das bedeutet, dass der Trigger den Status
»wahr
«
annimmt, wenn der letzte ermittelte Wert des Items
»xxxxx:icmpping
«
»N (Null)
«
ist. Mit einem Klick auf
»Insert
«
ist die Expression definiert und der Admin landet wieder im Trigger-Dialog, in dem sich dann noch die Dringlichkeit des Triggers mithilfe des Listenauswahlfeldes
»Severity
«
klassifizieren lässt, etwa
»Information
«
oder
»Warning
«
. Mit dem Link
»Expression constructor
«
lassen sich aber auch individuelle Trigger formulieren und gegebenenfalls Makros einfügen. Mit
»Save
«
geht es zurück in die Trigger-Liste, die den eben definierten Trigger in der Spalte
»Status
«
mit
»Enabled
«
aufführt. Der Status des Triggers ist anschließend jederzeit unter
»Monitoring | Triggers
«
einsehbar, wobei der Admin mithilfe der Listenauswahlfelder
»Host
«
und/oder
»Group
«
die richtigen Filter setzen muss, um den betreffenden Trigger zu finden (
Abbildung 3
).