Windows Server 2012 kann nicht nur auf iSCSI-Ziele zugreifen, sondern kann auch selbst virtuelle Festplatten als iSCSI-Ziel im Netzwerk zur Verfügung stellen. Dazu müssen Sie über den Server-Manager mit
»Verwalten/Rollen und Features hinzufügen
«
den Rollendienst
»iSCSI-Zielserver
«
über
»Datei- und Speicherdienste/Datei- und iSCSI-Dienste installieren
«
.
Nach der Installation des Rollendienstes können Sie über den Server-Manager und der Auswahl von
»Datei-/Speicherdienste/iSCSI
«
virtuelle Festplatten erstellen, die als iSCSI-Ziel im Netzwerk konfiguriert werden können. Sie können über den Assistenten, wie überall im Server-Manager, auch auf anderen Servern im Netzwerk virtuelle iSCSI-Ziele erstellen. Damit das funktioniert, muss auf dem entsprechenden Server der Rollendienst iSCSI-Zielserver installiert sein.
Im Rahmen der Einrichtung legen Sie die Größe und den Speicherort der VHD(X)-Datei fest. Außerdem können Sie über den Assistenten steuern, welche Server im Netzwerk auf das iSCSI-Ziel zugreifen dürfen. Mit einem iSCSI-Ziel können Sie auch mehrere virtuelle iSCSI-Festplatten zur Verfügung stellen. Nachdem Sie die virtuellen Festplatten erstellt haben, können Sie über das Kontextmenü die Einstellungen ändern.
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